[ultimate_modal modal_title=“Fred Paral »Der Weise«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9117|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Paral_Fred.png|caption^null|alt^null|title^Paral_Fred|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]Auch er ist quasi ein »Altmeister« im Landsturm! Im Jahr 1986 stieß der gebürtige Westfale aus Liebe zum Karneval und zum satirischen Humor des Landsturms zur Truppe. Vielleicht war es aber auch der damit verbundene »gesellige Teil« mit Kölsch und anderen »geistigen Getränken«, die den guten Fred magisch angezogen haben. Seine geradezu meditative Ruhe, die der Gelassenheit eines tibetanischen Mönchs in Nichts nachsteht, wirkt sich insbesondere zu Beginn einer jeden Sitzung beruhigend auf alle weiteren Mitstreiter aus, die regelmäßig unter Lampenfieber leiden. Diese Ruhe schöpft Dr. Paral regelmäßig aus seinen ausgedehnten Urlauben in seiner Wahlheimat Norwegen, die er seit über 40 Jahren besucht und liebt. Freds sagenhaftes Gedächtnis für alle möglichen Texte, Witze und Auftritte der letzten 35 Jahre ist mindestens genauso imposant wie seine Fähigkeit, Unmengen von Kölsch – sagen wir mal – »verschwinden« zu lassen![/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Peter Arzdorf »Der Literat«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9126|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Arzdorf_Peter.png|caption^null|alt^null|title^Arzdorf_Peter|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]Peter ist einer der ebenso wichtigen wie wenigen Texter im Landsturm. Er schreibt seit 2009 bei den wöchentlichen Treffen so gut wie jeden Satz, jede Idee auf und hat auf diese Weise bereits hunderte Notizblöcke vollgeschrieben. Meistens in den Nachtstunden zaubert er daraus dann die Gags, Sketche und Liedtexte, die es bis in die Programmliste der Sitzungen schaffen. Seine Lieblingsthemen sind immer ganz leicht unter Gürtellinie, was sowohl dem Publikum als auch ihm immer sehr gefällt. Peter erfreut sich an allen Darbietungen der Landsturm-Kollegen und so sieht man ihn bei den Aufführungen auch regelmäßig hinter dem Vorhang, wo er mit diebischer Freude ganz fasziniert zuschaut, was die anderen so treiben. Im Austausch seiner Songtexte mit seinem Bruder Richy, der die Songs dazu auf Gitarre und Keyboard spielt, ist er manchmal nicht ganz so emsig, was stets zu sehr lustigen, aber nicht druckreifen Dialogen führt.[/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Peter Eich »Der Sprecher«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9180|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Eich_Peter-.png|caption^null|alt^null|title^Eich_Peter|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]So nennt man ihn in Landsturmkreisen. Denn der ehemals gut in der Verwaltung Rheinbachs verwurzelte Peter aus Oberdrees kann wirklich gut sprechen. Kann viel sprechen. Kann ausführlich, um nicht zu sagen überschwänglich sprechen… Er hat seit dem Jahre 1993 ein großes Herz für die Landsturm-Truppe, engagiert sich mit dem typisch rheinischen Hätzbloot für »seinen« Landsturm, kümmert sich alljährlich um den Ablaufplan der Sitzungen, koordiniert alles, was auf, vor und hinter Bühne zusammenspielen muss, damit es eine gelungene Session wird. Zusammen mit Fred Paral behält er die Finanzen im Blick, achtet auf eine möglichst gesittete Ordnung und Moral innerhalb der Gruppe und behütet so die »Bruderschaft« der Landstürmer untereinander. Nicht ohne Grund ernannte ihn einst Ur-Landstürmer Willi Schneider zu »Sir« Peter[/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Heiko Hecking »Der Wortakrobat«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9131|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Hecking_Heiko.png|caption^null|alt^null|title^Hecking_Heiko|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“20″ close_icon_position=“popup-top-right“]Auch Heiko ist einer der Texter und Impulsgeber für die Sketche und Songs der Sitzungen. Neben seinen regelmäßigen Wortspielereien, Stimmenimitationen und Satirebeiträgen kümmert er sich um die Landsturm-Werbung auf den sozialen Medien und die cineastischen Auftritte der Söhne Rheinbachs in kleinen Kurzfilmen als neues Stilmittel auf der Bühne. Dass er dazu auch noch eine Vielzahl der weiblichen Rollen spielen muss, führt jedes Jahr zum Einsatz der berühmten roten Stöckelschuhe in Größe 46, die inzwischen bereits Kult-Status erreichen. Heiko hat die Seele der Landsturm-Idee erfasst, hat seine neue Heimat Rheinbach schnell lieben gelernt und sorgt mit dafür, dass sich die Truppe Jahr für Jahr neu erfindet. Als echt »kölsche Jung« singt und spielt er mit Herz und viel Liebe zusammen mit seinen Landsturm-Freunden auf der Bühne. Als er 2012 zur Truppe stieß, beantwortete er die Frage von Fred Paral: »Trinkst du denn auch hin und wieder mal ein Kölsch?« mit einem klaren und unmissverständlichen »Ja«![/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Karl-Heinz Jansen »Der Gesangsakrobat«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9182|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Jansen_KH-1.png|caption^null|alt^null|title^Jansen_KH|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]»Kalle» ist ein in Rheinbach bekannter Fachmann im Bereich Heizung und Sanitär, ein zupackender Handwerksmeister, der schnell, kompetent und zuverlässig zur Stelle ist, wenn er gerufen wird. Das gilt für seinen Beruf wie auch im Landsturm. Wenn er dann da ist, sollte man allerdings Musikinstrumente aller Art, Mikrofone, Tonträger und Radios am besten verstecken, da man sonst Gefahr läuft, Ohrenzeuge seiner… nennen wir es vorsichtig – »Sangeskunst« zu werden. Noten, Tonlagen und Stimmvariationen sind nicht Kalles Ding. Seine mehr als schiefen Gesangs-Darbietungen auf der Landsturmbühne sind vermutlich schon deshalb Kult, weil er nicht einen einzigen Ton trifft. Und weil er daraus bei seinem ersten »Vorstellungsgespräch« im Jahr 2007 keinen Hehl gemacht hat, und all seine anderen Qualitäten überwiegen, gehört der Kalle zum Fundament der Söhne Rheinbachs.[/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Stefan Jansen »Der Ausgetobte«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9135|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Jansen_Stefan.png|caption^null|alt^null|title^Jansen_Stefan|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]Stefan kam zusammen mit Heiko 2012 zum Landsturm und folgte seinem Vater Kalle in die muntere Truppe. Er ist einer der jüngsten Söhne Rheinbachs und war gerade zu Beginn seiner Landsturmzeit noch in der seiner Sturm-und-Drang-Phase – auch auf der Bühne: Zu allem bereit, immer am Start, fleißiger Sänger und Darsteller. Stefan mag es, wenn er zusammen mit Allen Freude am Spiel auf der Bühne hat. Er mag die Harmonie in der Truppe und ist bei der Konzipierung der Nummern wie in seinem Beruf ein echter Handarbeiter. Dass ihm die kölsche Sprache in allen Schattierungen nicht so geläufig ist, wird durch seine Eigenschaft wett gemacht, wenigstens gerne Kölsch zu trinken![/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Martin Steinhauer »Der Kleen«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9145|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Steinhauer-Martin.png|caption^null|alt^null|title^Steinhauer,-Martin|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]Martin ist seit 2016 bei den Söhnen Rheinbachs und jüngster Landstürmer. Seine Statur, sein Humor, seine Bühnenpräsenz erinnern immer wieder an Dirk Bach. Das Funkeln in seinen Augen verrät, dass er jeden Moment wieder irgendeinen Blödsinn ausheckt. Er zwickt und zwackt, zupft und kitzelt seine Kameraden unentwegt und so gelingt es Martin, nicht nur immer wieder jedes Treffen, jede Probe und jede Nummer spontan zu sprengen, sondern auch zu einem lustigen Finale zu bringen. Das Publikum liegt ihm zu Füßen – egal ob er singt, tanzt oder mit Achim und Heiko die Rampensau gibt. Legendär sein Auftritt als »Hüppekraat« im Froschkönig oder sein zu Tränen rührender Song »Eenmool sehn mir uns widder« zum 50jährigen Bestehen des Landsturms, welchen er den Ur-Landstürmern widmete. Und weil Martin mit Stefan Jansen zu der jüngsten Generation der Landstürmer gehört, wird es auch an ihm liegen, die Söhne Rheinbachs in die Zukunft zu führen.[/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Thomas Spitz »Der Allrounder«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9140|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Spitz-Thomas.png|caption^null|alt^null|title^Spitz,-Thomas|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]Gibt es etwas, was der Thomas nicht kann, bzw. macht? Moderieren, Tanzen, Singen, Instrumente spielen, Texten, Schauspielern…und, und ,und. Weil Beruf, Engagements als Laiendarsteller in zahllosen TV- und Filmproduktionen, die Darstellung des historischen Bürgermeisters im Freilichtmuseum Kommern, Tanz bei den »Mollypops«, die Moderation und Vorbereitung der »Rheinbach-Classics« und viele andere kreative Beschäftigungen ihn offenbar nicht wirklich auslasten, fand Thomas 2017 zu den Söhnen Rheinbachs, um dort zusätzlich für Wirbel in seinem Leben zu sorgen. Wie auch immer sein ergiebiges Schöpfungs- und Sendungsbewusstsein gestillt werden kann, stellt er es für die Söhne Rheinbachs zur Verfügung. Es gibt zum Glück jedes Jahr aufs Neue noch so viele Möglichkeiten, sich auszutoben – ein Glück für Thomas und für den Landsturm![/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Erwin Glinski »Der Meister aller Meister«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9139|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2022/12/Glinski_Erwin.png|caption^null|alt^null|title^Glinski_Erwin|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]Viele Jahre schon ist Erwin bei den Söhnen Rheinbachs. Still, bescheiden und ausgesprochen fleißig hat Erwin es sich zur Aufgabe gemacht, den Landsturm mit seinem Talent für Requisitenbau und Ausstattung zu bereichern. Legendäre Bauten wie das 8-Mann-Bett, ein Skilift, den Orientexpress und viele andere spektakuläre Requisiten gehen auf Erwins Konto. Detailverliebt und äußerst genau bereitet Erwin jede einzelne Nummer vor und sorgt so für einen perfekten Auftritt der Söhne Rheinbachs. Unter seiner Regie sind sowohl die Landsturm-Werkstatt als auch der reichhaltige Fundus in den denkbar besten Händen. Grund genug, um ihn im Jahre 2017 zum Voll-Landstürmer zu machen, Dass er mit seinem trockenen Humor durchaus das Zeug für mehr Bühnenpräsenz hat, bewies er immer wieder in kleinen Kurzauftritten der letzten Jahre, die das Publikum mit feurigem Applaus bedachte. Stark – stärker – Erwin![/ultimate_modal]
[ultimate_modal modal_title=“Peter Thomas »Der Neue«“ modal_on=“image“ btn_img=“id^9339|url^https://landsturm.de/wp-content/uploads/2023/06/PeterThomas-Entwurf-1.png|caption^null|alt^null|title^PeterThomas-Entwurf|description^null“ modal_size=“medium“ modal_style=“overlay-fade“ overlay_bg_opacity=“80″ modal_border_style=“solid“ modal_border_width=“5″ modal_border_color=“#247a44″ modal_border_radius=“0″ img_size=“30″ close_icon_position=“popup-top-right“]Seit vielen Jahren hat Peter – wir nennen ihn Peter III – kaum eine  unserer Sitzungen verpasst und er wünschte sich schon seit geraumer Zeit, gemeinsam mit uns auf der Bühne zu stehen. Jetzt war es dann so weit. Durch sein Bewerbungsvideo mit stimmungsvoll getexteter, selbst am Klavier begleiteter Rheinbach-Hymne und erst recht bei unserem ersten Treffen in der »Alten Post« war sofort klar, dass die Chemie zwischen uns stimmt. Obendrein hat er reichlich Bühnenerfahrung im Gepäck. Dazu zählen die Theatergruppe Odendorf, Auftritte in der Springmaus unter Bill Mockridge sowie Moderationen in seinem beruflichen Umfeld bei der Volksbank Köln –  insbesondere in der Karnevalszeit. Rundherum freuen wir uns auf eine schöne und erfolgreiche Zeit mit Peter III.[/ultimate_modal]

Wat un wer es ejentlich
»De Rheembaache Landsturm«?

Die gängige Definition, dass nämlich der Landsturm ein »Appendix« der Rheinbacher Stadtsoldaten sei, hat als griffige Formulierung einiges für sich. Er ist, unter der Leitung des unvergessenen Bernd Schmitz, Ende der sechziger Jahre aus einer kleinen Gruppe von Karnevalisten hervorgegangen, die alle dem Rheinbacher Stadtsoldaten-Corps angehörten oder nahestanden. Sie hatten sich im Rahmen der damals noch üblichen Karnevalssitzung der Rheinbacher Stadtverwaltung seit 1969 als freche und teilweise recht unbotmäßige Kommentatoren des städtischen Lebens profiliert, indem sie mit großem Erfolg kommunale Größen sowie jene, die es sein möchten, unter die Lupe oder auf die Schippe nahmen und durch den Kakao zogen.
Was aber die organisatorische Plattform angeht, so zeigte schon der selbstgewählte Name »Landsturm«, dass die erfolgreiche kleine Truppe es von Anfang an vorzog, trotz ihrer durchaus gewollten und gepflegten Nähe zum Stadtsoldaten-Corps ihre Unabhängigkeit zu bewahren, was zu eben jener Appendix-Situation geführt hat, wie sie noch heute besteht.
In den frühen siebziger Jahren verstärkte sich »dat Schmölzje« dann auf insgesamt etwa 10 – 12 Männer, und so ist es bis heute geblieben. Auch die gegenwärtigen Mitglieder sind als Landstürmer alle ausnahmslos Mitglieder des Rheinbacher Stadtsoldaten-Corps, was aber nicht bedeutet, dass der Landsturm mit den Stadtsoldaten identisch ist. Er ist eben ein »Appendix«, womit die Mediziner beispielsweise den Wurmfortsatz des Blinddarms bezeichnen: einen Wurmfortsatz, der eigentlich nicht nötig wäre, der aber gelegentlich infolge starker Reizung erhebliche Schmerzen bereiten kann. In diesem Rahmen präsentieren die gegenwärtig aktiven Landstürmer auf ihrer alljährlichen Sitzung eine schwer beschreibbare Mischung aus karnevalistischem Kabarett, Klamauk und bodenständigem Lokalkolorit. Dabei kann es nicht ausbleiben, dass es unter den Akteuren sowohl inhaltlich als auch in Mode- und Geschmacksfragen zu Meinungsverschiedenheiten, zu Kompromissen, oft aber auch zu einem bunten Nebeneinander der Generationen kommt, entsprechend der Altersabstufung innerhalb der Landstürmer selbst. Denn es gibt in der Truppe keine hierarchisch geordnete Vereinsstruktur und keine Satzung, es gibt keinen Vorsitzenden und keinen Schriftführer (weshalb, nebenbei bemerkt, der Umgang mit dem Landsturm für Außenstehende nicht immer einfach ist). »Der Appendix Landsturm« besteht also, so ein anderer Definitionsversuch, aus Individualisten und Einzelkämpfern, die sich alljährlich auf das gemeinsame Ziel einer Sitzung hin zusammenraufen, wobei der Begriff »raufen« die Entstehung und den Werdegang eines Sitzungsprogramms durchaus zutreffend umschreibt. [Josef Muhr]