links: Fred Paral, Thorsten Schuhmann
halblinks: Jan Felix Rohde, Thomas Michels, Thomas Spitz
Mitte: Achim Frank. Erwin Glinski, Peter Eich, Christopher Thomm
halbrechts: Peter Thomas, Martin Steinhauer, Stefan Jansen
rechts: Stephan Bruna, Heiko Hecking

Alles, was einem in Rheinbach so alles Angst und Schrecken einjagen kann, haben die Landstürmer mit ihrem Programm „Die Rocky Horror Rheembach Show“ auf die Bühne gebracht. Keine detailgetreue Persiflage des Musicals von Richard O’Brien aus dem Jahre 1973 sondern Kulisse und Stilmittel für eine erfrischend komische und karnevalistische Eigenproduktion mit viel Herz und rheinischem Humor.
Und da wurde so einiges im gruseligen Labor des Landsturm-Horror-Schlosses zusammengebraut.
Die aktuellen Themen der Rheinbacher Kommunalpolitik, die kommenden Bürgermeisterwahlen, die Prinzen-Doublette und wie immer, die Beziehungen zur Nachbarstadt Meckenheim.
Mit bissigen Sketchen, selbstgetexteten Songs und gewohnt hochwertigem Klamauk zeigten die Landstürmer in ihrem 56. Jahr wieder die gesamte Bandbreite ihres karnevalistischen Könnens.
Thorsten Schuhmann (Schumi) und Christopher Thomm (Pop), die beiden Debutanten, gaben der Truppe neuen, spritzigen Input und wurden dafür vom Publikum begeistert gefeiert.

Fehlt klarer Blick, präzise Sicht,
bringt Beatrice dein Augenlicht
mit sanftem Lächeln und Geschick
auf meisterliche Art zurück.

Sie liest die Pupille wie ein stilles Gedicht,
bricht Unschärfe, bis Wahrheit spricht
durch Brillen modisch, perfekt und smart
ganz nach ihrer Vorväter Art.

Mehr als hundert Jahre Firmenich,
genug der Worte – das spricht für sich!

Ankommen – Aufatmen – Endlich am Ziel.
Eine edle Bleibe in klassischem Stil.
Komfort trifft Natur, ein Reich voller Glanz
wie ein immerwährender Hochzeitstanz.

Unter Bäumen träumen, dem Alltag enteilen,
Der Stress verliert sich, Momente verweilen.
Genießerisch die Zeit vertreiben,
Wellness und Wald, Gefühle, die bleiben.

Jens Pfannkuch hütet diesen Hort.
Waldhotel Rheinbach – mehr als ein Wort.

Das uralt heilige Geschlecht
der Säftemischer, Pillendreher,
gelehrig, klug und sachgerecht,
braucht jeder – später oder eher.

Ein Duft von Heilung schwebt um sie,
verspricht Erfolg von Therapie.
Sorgsam mit Vertraulichkeit
hilft Apotheke jederzeit.

Besonders die im Ärztehaus
Kai Praefke kennt sich bestens aus.

Hirsche röhren hören macht aus
vertrauten Wald wieder Wildnis

Aus wilden Waldkräutern
wird betörender – edler Likör